„Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, die dem Patienten die Atmung erleichtern und seine bewusste Körperwahrnehmung fördern sollen.“

Insbesondere bei chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen, wie zum Beispiel Asthma, COPD oder ähnlichem, wird die Atemphysiotherapie unterstützend bei der Behandlung eingesetzt. Das primäre Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung einer möglichst uneingeschränkten Atmung. Beschwerden, die eine physiotherapeutisch angeleitete Atemtherapie notwendig machen, sind anfallsartig auftretende oder dauerhaft bestehende Atemnot, Auswurf, Husten und Atemfunktionsstörungen.

Solche Beschwerden treten zum Beispiel auf bei:

Chronisch obstruktive Bronchitis und COPD
(chronic obstructive pulmonary disease)
Asthma
Lungenentzündung (Pneumonie)
Lungenfibrose
Zystische Fibrose (Mukoviszidose)
Operationen oder Traumata im Brusthorbbereich
Lähmungserkrankungen (zum Beispiel Querschnittslähmung, multiple Sklerose)